Versionshinweise

Die neusten Änderungen/Erweiterungen werden zuerst angezeigt.

Beta-Versionen: KAVDI V12.9.2 und PANDA/FA V5.0.5

Build 12.02.2025

KAVDI

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PANDA/FA

Faktor für Standardabweichungen der gemessenen Koordinaten vom Typ Transformation

In der Anzeige der Standardabweichungen a priori wird bei den Gruppenstandardabweichungen der gemessenen Koordinaten vom Typ Transformation nun auch der Faktor angezeigt. Er kann dort verändert werden. Dieser allgemeine Faktor einer Gruppe wird dann verwendet, wenn kein individueller definiert wurde.

Liste der gemessenen Koordinaten vom Typ Transformation: Gruppierungskriterium

Falls mehrere Gruppen von gemessenen Koordinaten vom Typ Transformation gruppiert wurden, wird das Gruppierungskriterium in der Liste im Anschluss an den Punkten einer Gruppe dokumentiert.

Liste der gemessenen Koordinaten vom Typ Transformation: Standardabweichungen

In der Liste der gemessenen Koordinaten vom Typ Transformation werden die Faktoren und die Standardabweichungen angezeigt, Individuelle Faktoren bzw. Standardabweichungen werden zur besseren Übersicht stärker hervorgehoben als die über die Gruppenvoreinstellung verwendeten Werte.

Build 06.02.2025

KAVDI

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PANDA/FA

Schnittstellendatei für PANDA/FA: Sonderzeichen in einer CDATA-Sektion.

Wenn in der Schnittstellendatei Text in einer CDATA-Sektion eingeschlossen ist wird er richtig gelesen aber beim Zurückschreiben wird der Text ohne CDATA-Sektion zurückgeschrieben. Sonderzeichen wurden dabei in ihre Entitäten umgewandelt.

Bei den Tags der Bemerkungen, den Tags Vorgang und Aufnahmesystemnummer werden die Texte, die in einer CDATA-Sektion eingeschlossen wurden, nun auch wieder in  einer CDATA-Sektion zurückgeschrieben. Die Sonderzeichen werden dabei nicht umgewandelt und bleiben erhalten.

Build 30.01.2025

KAVDI

QGIS: Lokales temporäres Koordinatensystem

In Sachsen-Anhalt wird der ALKIS-Datenbestand in QGIS im Landessystem (UTM) angezeigt. Die Berechnungen und somit auch eine Ausgleichung findet aber im LTK (lokales System) statt. Der Datenbestand der Ausgleichung wird nun für die Visualisierung in QGIS in das Landessystem transformiert. Für die Transformation werden die LTK-Basispunkte, die bei der  Bildung des LTK verwendet wurden als Passpunkte für eine 4-Parameter-Transformaton benutzt.

NAS-Schnittstelle: Bestandsdatenimport

KAVDI speichert beim Bestandsdatenimport nun die Zuständige Stelle und die Erhebungsstelle auch in die Konfiguration des Projektes. Die Konfigurationslabel lauten:
Zuständige Stelle Land: K_VD_O_ZST_LAN
Zuständige Stelle Dienststelle: K_VD_O_ZST_DST
Erhebungsstelle: K_VD_L_DPL_ERS

Diese Konfigurationslabel können auch bei der ALKIS-Attributierung in den Substitutionen verwendet werden. Bsp.:

WENN   BER < 99999  
UND L_KEN <> 0  
DANN  
L_DPL_ERS = "$(K_VD_L_DPL_ERS)"

NRW-VP-Liste: Kontrollierte Bestandspunkte im GST 2200

Unter den Einstellungen des Druckmanagers können nun auch die Dokumentation von Koordinatenvergleichen mit Koordinaten einer Genauigkeitsstufe von 2200 zugelassen werden. Hierzu sind beide Schalter auf "ja" zu setzen:
"Nicht ausgeglichene unveränderte Altpunkte dokumentieren ?"
und
"Auch unveränderte Altpunkte mit GST 2200 dokumentieren ?"

Über die Projektvorlage können beide Schalter vordefiniert werden:
K_DRUCKMANAGER_NRW_DOKU_VP_LISTE_DOKU_LINEAR_KONTROLLIERTE_PKT = J
K_DRUCKMANAGER_NRW_DOKU_VP_LISTE_DOKU_LIN_KONTR_PKT_GST_2200 = J

GNSS-Auswertung

Wenn ein Referenzpunkt und eine normale Messung das gleiche Arbeitskennzeichen besitzen, dann wurde in der Benutzeroberfläche unter der Liste der Messungen eine ungültige Mittelbildungsdifferenz angezeigt. Eine Referenzmessung und eine normale Messung dürfen nicht gemittelt werden. Der Fehler wurde behoben.

Integrierte Ausgleichung PANDA/FA: große Projekte

Bei großen Projekten kann es vorkommen, dass der Viewer Probleme beim Laden der Daten hat, da alle Punkte/Beobachtungen im Hauptspeicher gehalten werden und dieser eventuell nicht ausreicht.

PANDA/FA bietet nun die Möglichkeit mit einem Programmparameter einzustellen, dass die Daten nicht im Hauptspeicher sondern auf die Festplatte ausgelagert werden. Damit  können auch große Datenbestände geladen werden.
Der Programmparameter kann mit dem Konfigurationslabel KD_PANDA_DO_DATA_STORE_DISK aktiviert werden. Standardmäßig ist das Label mit N voreingestellt. Soll PANDA/FA die Daten auf die Festplatte auslagern, ist das Label in der Projektkonfigurationsdatei entsprechend zu ändern:
KD_PANDA_DO_DATA_STORE_DISK = J

PANDA/FA

Liste der Beobachtungen: Kontextmenü

PANDA/FA bietet bei einem Rechtsklick in die Liste der Beobachtungen ein Kontextmenü an. Dies wurde auch angezeigt, wenn keine Beobachtung in der Zeile steht. Das Kontextmenü wird jetzt nur dann angezeigt, wenn auch auf eine Zeile mit einer Beobachtung geklickt wurde.

Gemessene Koordinaten Typ Transformation: Standardabweichungen

Es können nun bei den gemessenen Koordinaten vom Typ Transformation Standardabweichungen a priori für den Rechts- und für den Hochwert eingegeben werden.

Gemessene Koordinaten Typ Transformation: Faktor Standardabweichungen

Standardmäßig kann zu jeder Beobachtung ein Faktor für die Standardabweichung erfasst werden. Eine Ausnahme bilden die Beobachtungen der gemessenen Koordinaten (Rechts- und Hochwert). Hier lässt die Ausgleichungskomponente pan nur einen Faktor für beide Beobachtungen zu.
In der Oberfläche von PANDA/FA wird zwar für beide Beobachtungen ein Faktor angezeigt, aber sobald ein Faktor einer Beobachtung eines Punktes geändert wird passt PANDA/FA den Faktor für die andere Beobachtung automatisch an.

Der Faktor wird nach wie vor bei beiden Beobachtungen angezeigt, da aufgrund der Selektionsmöglichkeiten jede Beobachtung diese Information präsentieren sollte.

 

Liste der individuell gewichteten Beobachtungen

Individuell gewichtete gemessene Koordinaten vom Typ Transformation werden jetzt auch in der Liste der individuell gewichteten Beobachtungen angezeigt.

Liste der groben Datenfehler

Grobe Datenfehler, bei gemessenen Koordinaten vom Typ Transformation, werden jetzt auch in der Liste der groben Datenfehler angezeigt.

Build 12.01.2025

KAVDI

Thüringen: ASI-ASO-Schnittstelle

Ist eine Selektion im Datenbankeditor aktiv, werden nur die ausgewählten Punkte bei der Ausgabe berücksichtigt. Falls beim Start der Ausgabeschnitttstelle der Datenbankeditor mit einer Selektion geöffnet ist, wird ein entsprechender Hinweis ausgegeben, dass sich die Ausgabe auf die selektierten Punkte beschränkt.

PANDA/FA

Viewer: grosses Projekt wird nicht geöffnet

Der Fehler wurde korrigiert. Das Projekt wird jetzt geöffnet. Zudem wurde der Einleseprozess optimiert, so dass sich die Zeit, die zum Öffnen des Projektes benötigt wird, verkürzt.

Build 06.01.2025

KAVDI

Sachsen-Anhalt: Liste zum Fortführungsriss

Wird in KAVDI das Modul "ausgleichende Gerade" verwendet, werden die beteiligten Punkte jetzt mit einer B-Bemerkung in der Liste zum Fortführungsriss gekennzeichnet.

PANDA/FA

Ausgleichungskomponente pan: Neue Version

In PANDA/FA wurde die neue Version 4.89 (Build 18.12.2024) der Ausgleichungskomponente pan integriert. Sie stellt Funktionalitäten zur Verfügung, die in der Berechnung der Komplexausgleichung für Baden-Württemberg Verwendung finden.

Gemessene Koordinaten Typ Transformation: Zusatzparameter

Die Ausgleichungskomponente pan bietet nun neue Zusatzparameter für die gemessenen Koordinaten vom Typ Transformation an. Neben der 4-Parameter-Transformation können nun auch Zusatzparameter einer 5-Parameter-Transformation angegeben werden.

Build 27.11.2024

KAVDI

GNSS-Empfänger: NMEA-Schnittstelle (Continuous)

Die vom  EMLID-Empfänger gesendete  NMEA-Message GST wird nun vom Messdatenserver verarbeitet.

PANDA/FA

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Build 17.11.2024

KAVDI

GEOgraf-Online-Schnittstelle: Informationsdialog

Ist eine Verbindung zu GEOgraf aktiv, dann wird ein entsprechendes Symbol in der Statuszeile angezeit. Klickt man mit der rechten Maustaste auf das Symbol, öffnet sich nun der Informationsdialog zum Online-Interface (GGOLI) .

Schnittstelle: SQLite/GEOgraf

  • Wenn sich in den Sachdaten ein Punkt befindet, der in KAVDI noch nicht verwendet wurde, dann wird beim Sachdatenimport dieser Punkte aus dem Festpunktspeicher (Extern) in den Projektspeicher (Intern) übertragen und dort dann verändert. Unter den Modulparametern des Sachdatenimportes kann mit Hilfe eines Schalters die Verarbeitung der Punkte auf die beschänkt werden, die sich im Projektspeicher befinden. In diesem Fall wird dann ein Punkt nicht mehr aus dem Festpunktspeicher übertragen, falls er sich noch nicht im Projektspeicher befindet.
  • Der Pfadname für die JSON-Konfigurationsdatei des Sachdatenimportes kann nun mit Hilfe des Konfigurationslabels
    K_PN_SQLITE_INTERFACE_JSON_CFG
    definiert werden. Standardmäßig ist diese Variable mit dem Pfad .\config\grafik unterhalb der KAVDI-Installation vordefiniert. Das Label kann in der Hauptkonfigurationsdatei eingetragen werden.

  • In der JSON-Konfigurationsdatei des Sachdatenimportes kann ein Objekt mit dem Namen ""GEOgrafInformationen" definiert werden, in dem die Zuordnungen angegeben werden in welches KAVDI-Element die GEOgraf-Standardelemente wie Katalog, Ebene, Art übernommen werden sollen. Beispiel:

       "GEOgrafInformationen": [
                                  { "Spalte": "KATALOG", "Element": "TX0"  },
                                  { "Spalte": "EBENE", "Element": "TX1"  },
                                  { "Spalte": "ART", "Element": "TX2"  }
                               ],

    In diesem Fall wird der Katalog in das Element TX0, die Ebene in das Element TX1 und die Art in das Element TX2 übernommen.

    Bedingung:
    die Abfrage der GEOgraf-Standardelemente wie Katalog, Ebene, Art kann nur dann erfolgen wenn ein GEOgraf-Auftrag mit KAVDI verbunden ist.Hierzu muss das Online-Interface (GGOLI) lizenziert sein.

Koordinatenverzeichnis: Freies Format

Bei der Erstellung eines Koordinatenverzeichnis im freien Format wird die verwendete Formatdatei incl. Verzeichnisnamen in das Berechnungsdokument hinterlegt.

Im Verzeichnisnamen dürfen nun auch Variablen verwendet werden:

Umgebungsvariablen werden hierbei mir einem '$'-Zeichen  eingerahmt und Variablen mit einem '$'-Zeichen eingeleitet und zusätzlich mit runden Klammern eingeschlossen. Bsp.:

Umgebungsvariable GEOS_CONFIG:
$GEOS_CONFIG$\berechnung\formate\Koordinatenverzeichnis.fmt

Konfigurationslabel K_PN_FMT:
$(K_PN_FMT)\Koordinatenverzeichnis.fmt

PANDA/FA

Benachrichtigungen aktivieren/deaktivieren

PANDA/FA kann das angeschlossene geodätische Berechnungsprogramm informieren, wenn z.B. ein Punkt in einer Liste selektiert wurde. Das Berechnungsprogramm ist damit in der Lage gegebenenfalls den Punkt in der eigenen Datenbank zu suchen um dem Anwender so weitere Informationen zur Verfügung zu stellen.
Wählt der  Anwender allerdings sehr schnell Punkte in der Liste aus, kann es dazu führen, dass das angeschlossene Berechnungsprogramm zu viele Benachrichtigungen erhält und es letztendlich zu einer Blockade führt. Ab dieser Version kann das Versenden von Benachrichtigungen aktiveriert bzw. deaktiviert werden. Hierzu existieren im Datei-Menü zwei neue Einträge. Standardmäßig ist das Versenden von Benachrichtigungen deaktiviert. Das schützt vor einer Blockade der Schnittstelle, falls in PANDA/FA zu schnell viele Punkte ausgewählt werden.

Grafik: Zoom

Ein gewählter Kartenausschnitt wirkt sich jetzt auf alle Grafiken (Gesamt/Koordinaten/Beobachtungen) aus.

Punkt in Grafik suchen

Nach der Punktsuche über die Fernglas-Schaltfläche wird der gefundene Punkt in der dargestellten Liste selektiert. Die Suche verhält sich so, als wenn der Punkt über die linke Maustaste ausgewählt wurde.

Beobachtungen: Ordinaten/Abszissen

Klickt man mit der rechten Maustaste auf die laufende Nummer der Ordinate/Abszisse so wird im Kontextmenü der Menüpunkt "Zeige orthogonale Messungslinie" angezeigt. Beim Klick auf diesem Menüpunkt wechselt PANDA/FA in die Ansicht der zugehörigen orthogonalen Messungslinie.

Hierbei wird anschliessend der Anfangspunkt der Linie in den sichtbaren Bereich der Grafik positioniert und markiert.

Gemessene KoordinatenTyp Transformation: Standardabweichungen

Die Standardabweichungen der Koordinaten in der Gruppe der gemessenen Koordinaten vom Typ Transformation konnten bisher nicht individuell definiert werden. Die Standardabweichung für den Rechts- bzw. Hochwert war immer identisch. Es kann nun eine individuelle Standardabweichung für den Rechts- und Hochwert vorgegeben werden.

Build 22.10.2024

KAVDI

NAS-Export: Koordinatenreferenzsystemangaben

Wenn sich in einem Projekt ausschliesslich geänderte Punkte befinden und die Punktorte dieser Punkte in ihrer Lage unverändert bleiben, gab KAVDI keine Informationen zum Koordinatenreferenzsystem aus. Bei der Erstellung eines AX-Fortfuehrungsauftrages führt dies zu einer invaliden XML-Datei, die dann bei der Fortführungskomponente (Amt) abgewiesen werden könnte. Die Schnittstelle wurde so angepasst, dass das Koordinatenrefenzsystem auch bei unveränderten Punktorten in den Fortführungsauftrag geschrieben wird. Dies führt dann wieder zu einer validen XML-Datei.

PANDA/FA

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Build 21.10.2024

KAVDI

Transformation: Neuer Erfassungsdialog

  • Skalierbarer Dialog zur besseren Übersicht
  • Spalten können sortiert werden
  • Integrierte Grafik zur Anzeige der Restklaffen
  • Die Punkte können aus der Grafik aus- bzw. abgewählt werden

Transformation Sachsen-Anhalt: Neue Methode

  • Neue Methode zur Transformation der Punkte aus dem LTK in das Landessystem. Hierbei wird der lokale Bezugsmeridian des LTK berücksichtigt.

Nordrhein-Westfalen: VP-Liste

In der VP-Liste wurden Punkte nicht berücksichtigt, die nach einer Ausgleichung durch eine Transformation neu bestimmt und zusätzlich gemittelt wurden. Die Punkte werden jetzt wieder dokumentiert.

PANDA/FA

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